Capitel: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545) Der P\alter P\alm 141 Ein P\alm Dauids. HERR ich ruffe zu dir / eile zu mir / Vernim meine \timme / wenn ich dich anruffe. 2 Mein Gebet mü\\e fur dir tügen / wie ein Reuchopffer / Meine hende auffheben / wie ein Abendopffer. 3 HERR behüte meinen mund / Vnd beware meine Lippen. 4 Neige mein hertz nicht auff etwas bö\es / Ein gottlos we\en zu füren mit den Vbelthettern / Das ich nicht e\\e von dem das jnen geliebt. 5 Der Gerechte \chlahe mich freundlich vnd \traff mich / Das wird mir \o wol thun / als ein Bal\am auff meinem heubt / Denn ich bete \tets / das \ie mir nicht \chaden thun. 6 Jre Lerer mü\\en ge\türtzt werden vber einen Fels / So wird man denn meine Lere hören / das \ie lieblich \ey. 7 VN\er gebeine \ind zu\trewet bis zur Helle / Wie einer das Land zurei\\t vnd zuwület. 8 Denn auff dich HERR HErr \ehen meine augen / Jch traw auff dich / ver\to\\e meine Seele nicht. 9 Beware mich fur dem Stricke / den \ie mir gelegt haben / Vnd fur der falle der Vbelthetter. 10 Die Gottlo\en mü\\en in jr eigen Netze fallen mit einander / Jch aber jmer fur vber gehen.
Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)