Capitel: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545) Das er\te Buch Mo\e Capitel 7 VND der HERR \prach zu Noah / Gehe in den Ka\ten / du vnd dein gantz Haus / Denn dich hab ich Gerecht er\ehen fur mir zu die\er zeit. 2 Aus allerley reinem Vieh nim zu dir / ja \ieben vnd \ieben / das Menlin vnd \ein Frewlin. Von dem vnreinen Vieh aber je ein Par / das Menlin vnd \ein Frewlin. 3 Des \elben gleichen von den Vogeln vnter dem Himel / ja \ieben vnd \ieben / das Menlin vnd \ein Frewlin / Auff das \ame lebendig bleibe auff dem gantzen Erdboden. 4 Denn noch vber \ieben tage wil ich regen la\\en auff Erden / vierzig tag vnd vierzig nacht / vnd vertilgen von dem Erdboden alles was das we\en hat / das ich gemacht habe. 5 VND Noah thet alles was jm der HERR gebot. 6 Er war aber \echshundert jar alt / da das wa\\er der Sindflut auff Erden kam. 7 Vnd er gieng in den Ka\ten mit \einen Sönen / Weibe / vnd \einer Söne Weibern / für dem gewe\\er der Sindflut. 8 Von dem reinen Vieh vnd von dem vnreinen / von den Vogeln / vnd von allem Gewürm auff erden / 9 giengen zu jm in den Ka\ten bey paren / ja ein Menlin vnd Frewlin / wie jm der HERR geboten hatte. 10 Vnd da die \ieben tage vergangen waren / kam das gewe\\er der Sindflut auff Erden. Mat. 24.; Luc. 17.; 1. Pet. 3. 11 JN dem \echshunderten jar des alters Noah / am \iebentzehenden tag des andern Monden / das i\t der tag / da auffbrachen alle Brünne der gro\\en Tieffen / vnd theten \ich auff die Fen\ter des Himels / 12 vnd kam ein Regen auff Erden vierzig tag vnd vierzig nacht. 13 EBen am \elben tage gieng Noah in den Ka\ten mit Sem / Ham vnd Japheth \einen Sönen / vnd mit \einem Weibe vnd \einer Söne dreien Weibern. 14 Da zu allerley Thier nach \einer art / allerley Vieh nach \einer art / allerley Gewürm das auff Erden kreucht / nach \einer art / vnd allerley Vogel nach jrer art / Alles was fliegen kund / vnd alles was fittich hatte / 15 das gieng alles zu Noah in den Ka\ten bey Paren / von allem Flei\ch / da ein lebendiger Gei\t innen war / 16 vnd das waren Menlin vnd Frewlin von allerley Flei\ch / vnd giengen hin ein / wie denn Gott jm geboten hatte. Vnd der HERR \chlos hinder jm zu. 17 DA kam die Sindflut vierzig tage auff Erden / vnd die Wa\\er wuch\en / vnd huben den Ka\ten auff / vnd trugen jn empor vber der Erden. 18 Al\o nam das Gewe\\er vberhand / vnd wuchs \eer auff Erden / das der Ka\te auff dem gewe\\er fuhr. 19 Vnd das gewe\\er nam vberhand vnd wuchs \o \eer auff Erden / das alle hohe Berge vnter dem gantzen Himel bedeckt wurden / 20 funffzehen Ellen hoch gieng das gewe\\er vber die Berge / die bedeckt wurden. 21 DA gieng alles Flei\ch vnter / das auff Erden kreucht / an Vogeln / an Vieh / an Thieren / vnd an allem das \ich reget auff Erden / vnd an allen Men\chen / 22 Alles was einen lebendigen Odem hatte im Trocken / das \tarb. 23 Al\o ward vertilget alles was auff dem Erdboden war / vom Men\chen an bis auff das Vieh / vnd auff das Gewürm / vnd auff die Vogel vnter dem Himel / das ward alles von der Erden vertilget / Allein Noah bleib vber / vnd was mit jm in dem Ka\ten war. 24 Vnd das Gewe\\er \tund auff Erden hundert vnd funffzig tage. Mat. 24.; 2. Pet. 3.; 1. Pet. 3.
Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)