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Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind

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Das Buch Je\u Syrach

Capitel 47

DArnach zur zeit Dauids / weis\agete Nathan. 2. Reg. 12.
2 VND Dauid war vnter den kindern J\rael auserkorn / wie das fette am opffer Gott geeigent war.
3 Er gieng mit Lewen vmb als \chertzt er mit Böcklin vnd mit Beren / als mit Lemmern /
4 Jn \einer Jugent \chlug er den Ri\en tod / vnd nam weg die \chmach von \einem Volck.
5 Auffhube er \eine Hand / vnd warff mit der Schleuder / vnd \chlug den \toltzen Goliath darnider.
6 Denn er rieff den HERRN den höhe\ten an / der \terckt jm \eine Hand / das er erwürget den \tarcken Krieger / vnd erhöhet das Horn \eines Volcks.
7 Er lies jn rhümen / als zehen tau\ent Man werd / vnd ehret jn mit göttlichem Segen / das er die königliche Krone kreig.
8 Er \chlug die Feinde allenthalben / vnd vertilget die Phili\ter / \eine Wider\acher / vnd zerbrach jr Horn / wie es noch heutiges tages zerbrochen i\t. 1. Reg. 17; 1. Reg. 18.
9 FVR ein jglichs Werck danckt er dem Heiligen dem Höhe\ten / mit einem \chönen Liede.
10 Er \ang von gantzem hertzen / vnd liebete den der jn gemacht hatte.
11 Er \tifftet Senger bey den Altar / vnd lies \ie \eine \ü\\e Lieder \ingen.
12 Vnd ordent die Feiertage herrlich zu halten / vnd das man die Jarfe\te durchs gantze jar \chön begehen \olte / mit loben den Namen des HERRN / vnd mit \ingen des morgens im Heiligthum.
13 Der HERR vergab jm \eine Sünde / vnd erhöhet \ein Horn ewiglich / Vnd macht einen Bund mit jm / Das das Königreich vnd königlicher Stuel in J\rael auff jm bleiben \ol.
14 Nach jm ward könig / \ein kluger \on \alomo / dem der Vater gute Ruge ge\chafft hatte / das er im Friede regierte.
15 Denn Gott hat alles vmbher \tille gemacht / Das er \einem Namen ein Haus bawete / vnd ein Heiligthum auff richtet / das fur vnd fur bliebe.
16 O wie wol lerne\tu in deiner Jugent / vnd ware\t vol ver\tands / wie ein wa\\er das Land bedeckt.
17 Vnd ha\t alles mit Sprüchen vnd Leren erfüllet / Vnd dein Name ward beruffen fern in die Jn\ulen / Vnd vmb deines Friedes willen / ware\tu lieb vnd werd gehalten.
18 Alle Land verwunderten \ich deiner Lieder / Sprüche / Gleichnis vnd Auslegung /
19 vnd lobeten den HERRN / der da hei\\et der Gott J\rael.
20 Du brach\t \o viel Gold zu wegen / als Zihn / vnd \o viel Silber als Bley. 3. Reg. 4.
21 DEin hertz hieng \ich an die Weiber / vnd lie\\est dich \ie bethören / vnd hienge\t deiner ehre ein Schandflecken an /
22 Vnd machte\t / das deine Kinder verworffen \ein mu\ten / vnd der Zorn vber deine Nachkomen gieng / Zur \traffe deiner Torheit /
23 Da das Königreich zerteilet ward / vnd in Ephraim ein abgötti\ch Königreich ent\tund.
24 ABer der HERR wendet \ich nicht von \einer Barmhertzigkeit / vnd enderte nicht \ein verhei\\en werck / vnd vertilgete nicht gar \eines Aus\erwelten Nachkomen / vnd thet nicht weg den Samen \eines Liebhabers /
25 Sondern behielt noch etwas vber dem volck Jacob / vnd eine wurtzel von Dauid. 3. Reg. 11.
26 Vnd \alomo ent\chlieff mit \einen vetern /
27 Vnd lies hinder \ich \eines \amens Roboam / einen vnwei\en Man / das Volck zu regieren /
28 der keinen ver\tand hatte / der das Volck mit \einem eigen \inn abfellig macht.
29 Da zu Jerobeam den \on Nebat / der J\rael zur Abgötterey bracht / vnd füret Ephraim in \unde /
30 vnd jrer Sünde wurden fa\t viel / Das \ie zuletzt aus jrem Lande vertrieben wurden /
31 Denn \ie erdachten allerley Abgötterey / bis die Rache vber \ie kam. 3. Reg. 11.


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