Capitel: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind Das Buch Je\u Syrach Capitel 15 SOlchs thut niemand / denn der den HERRN fürchtet / Vnd wer \ich an Gottes wort helt / der findet \ie. 2 Vnd \ie wird jm begegen / wie eine Mutter / vnd wird jn empfahen / wie eine junge Braut. 3 Sie wird jn \pei\en mit brot des Ver\tands / vnd wird jn trencken mit wa\\er der Weisheit. 4 Da durch wird er \tarck werden / das er fe\t \tehen kan / vnd wird \ich an \ie halten / das er nicht zu \chanden wird. 5 Sie wird jn erhöhen vber \eine Nehe\ten / vnd wird jm \einen mund auffthun / in der Gemeine. 6 Sie wird jn krönen mit freuden vnd wonne / vnd mit ewigem namen begaben. 7 ABer die Narren finden \ich nicht / vnd Gottlo\en können \ie nicht er\ehen / 8 Denn \ie i\t fern von den Hoffertigen / vnd die Heuchler wi\\en nichts von jr. 9 Ein Gottlo\er kan nichts rechts leren / Denn es kompt nicht von Gott. 10 Denn zu rechter Lere gehöret die Weisheit / \o gibt Gott gnade dazu. 11 DV darffe\t nicht \agen / Hab ich vnrecht geleret / \o hats Gott gethan (1) / Denn was er ha\\et / das \olte\tu nicht thun. 12 Du darffe\t nicht \agen / Hab ich vnrecht geleret / \o hat er mich betrogen / Denn er darff keines Gottlo\en / 13 Denn der HERR ha\\et alle Abgötterey / Vnd wer jn fürchtet / der \chewet \ich dafur. 14 ER hat den Men\chen von anfang ge\chaffen / vnd jm die wahl gegeben / 15 Wiltu / \o halt die Gebot / vnd thu was jm gefelt / in rechtem vertrawen. 16 Er hat dir fewr vnd wa\\er fürge\tellet / greiff zu welchem du wilt. 17 Der Men\ch hat fur \ich Leben vnd Tod / welchs er wil / das wird jm gegeben werden. 18 Denn die weisheit Gottes i\t gros / vnd er i\t mechtig / 19 vnd \ihet alles / 20 vnd \eine Augen \ehen auff die / \o jn fürchten / Vnd er weis wol / was recht gethan oder heucheley i\t. 21 Er hei\\t niemand Gottlos \ein / vnd erleubt niemand zu \ündigen. (1) Das \ind die fal\chen Lerer / \o jren jrthum vnter Gottes Namen / verkeuffen / vnd \chweren / Es \ey Gottes wort / oder Gott mü\\e nicht recht leren etc.
Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind