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Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind

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Das Buch Je\u Syrach

Capitel 32

Sondern halt dich gleich wie \ie / vnd richte dich nach jnen / \o \itze\tu recht /
2 Vnd gib dazu was dir gebürt / wiltu mit \itzen.
3 Auff das \ie mit dir frölich \ein mügen / Da mit du die Ehre dauon krieg\t / das man dich einen \ittigen / hold\eligen Man hei\\et.
4 DEr Elte\te \ol reden / Denn es gebüret jm / als der erfaren i\t.
5 Vnd jrre die Spieleute nicht /
6 Vnd wenn man Leider \inget / \o wa\\che nicht drein / vnd \pare deine weisheit / bis zur andern zeit.
7 Wie ein Rubin in feinem Golde leucht / Al\o zieret ein Ge\ang das mahl.
8 Wie ein Smaragd in \chönem Golde \tehet /
9 Al\o zieren die Lieder beim guten wein.
10 EJn Jüngling mag auch wol reden ein mal oder zwey / wens jm not i\t.
11 Vnd wenn man jn fragt / \ol ers kurtz machen /
12 Vnd \ich halten / als der nicht viel wi\\e / vnd lieber \chweige.
13 Vnd \ol \ich nicht den Herrn gleich achten / Vnd wenn ein Alter redet / nicht drein wa\\chen.
14 Donner bringt gro\\en Blitz (1) / Schame macht gro\\e gun\t.
15 STehe auch bey zeit auff / vnd \ey nicht der letzte /
16 Sondern gehe eilend heim vnd \piel da \elb\t / vnd thu was du wilt. Doch das du nichts vbel thu\t / vnd niemand poche\t (2) /
17 Sondern dancke fur das alles dem / der dich ge\chaffen / vnd mit \einen Gütern ge\ettiget hat.
18 WEr den HERRN fürchtet / der le\\et \ich gern ziehen / Vnd wer \ich früe dazu \chickt / der wird gnade finden.
19 WEr nach Gottes wort fraget / der wirds reichlich vberkomen / Wers aber nicht mit ern\t meinet / Der wird nur erger dadurch.
20 WEr den HERRN fürchtet / der trifft die rechte Lere / Vnd macht die Gerechtigkeit leuchten / wie ein Liecht.
21 EJn Gottlo\er le\\t \ich nicht \traffen / Vnd weis \ich zu behelffen / mit ander Leute exempel (3) in \einem furnemen.
22 EJn vernünfftiger Man veracht nicht guten Rat /
23 Aber ein wilder vnd Hoffertiger fürchtet \ich nichts / Er habe gleich gethan was er wölle.
24 THu nichts on Rat / So gerewets dich nicht nach der that.
25 GEhe nicht den weg / da du fallen möchte\t / Noch da du dich an die Steine \to\\en möchte\t.
26 VErlas dich nicht drauff / das der weg \chlecht (4) \ey / Ja hüte dich auch fur deinen eigen Kindern.
27 WAs du furnimp\t / \o vertrawe Gott von gantzem hertzen / Denn das i\t Gottes gebot gehalten.
28 WEr Gottes wort gleubet / der achtet die Gebot / Vnd wer dem HERRN vertrawet / dem wird nichts mangeln.


(1) Der Blitz macht fur dem Donner her / alles vol liechts plötzlich / Al\o macht \chame bald gun\t bey jederman. Denn alle Welt liebt ein jung Men\ch / \o es \chamhafftig i\t. Vnd widerumb i\t alle Welt feind / der vnuer\champten jugent.
(2) Das Ge\inde oder Frawen \chlahe\t / Sondern \piele / das i\t / Sey frölich mit jnen.
(3) Jch \ehe nichts / das jenem vbel gehet / der doch auch nicht Gottes wort achtet etc. Ja / je bö\er Schalck je be\\er glück.