Capitel: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545) Der Prophet He\ekiel Capitel 47 VND er füret mich wider zu der thür des Tempels / Vnd \ihe / da flos ein Wa\\er her aus vnter der \chwelle des Tempels / gegen morgen / Denn die thür des Tempels / was auch gegen morgen. Vnd das Wa\\er lieff an der rechten \eiten des Tempels / neben dem Altar hin / gegen mittag. 2 Vnd er füret mich auswendig zum Thor gegen mitternacht / vom eu\\ern Thor gegen morgen / vnd \ihe / das Wa\\er \prang er aus von der rechten \eiten. 3 VND der Man gieng er aus gegen morgen / vnd hatte die Me\\\chnur in der hand / vnd er mas tau\ent Ellen / vnd füret mich durchs Wa\\er / bis mirs an die Knöchel gieng. 4 Vnd mas abermal tau\ent ellen / vnd füret mich durchs Wa\\er / bis mirs an die Knie gieng. Vnd mas noch tau\ent ellen / vnd lies mich da durch gehen / bis es mir an die Lenden gieng. 5 Da mas er noch tau\ent ellen / vnd es ward \o tieff / das ich nicht mehr gründen kund / Denn das Wa\\er war zu hoch / das man drüber \chwimmen mu\te / vnd kundte es nicht gründen. 6 Vnd er \prach zu mir / Du Men\chenkind / das ha\tu ja ge\ehen. Vnd er füret mich wider zu rück am vfer des bachs / 7 Vnd \ihe / da \tunden \eer viel Bewme / am vfer auff beiden \eiten. 8 Vnd er \prach zu mir / Dis wa\\er / das da gegen morgen er aus fleu\\t / wird durchs Blachfeld flie\\en ins Meer / vnd von einem meer ins ander. Vnd wens dahin ins meer kompt / da \ollen die \elbige Wa\\er ge\und werden / 9 Ja alles was darin lebt vnd webt / da hin die\e Ströme komen / das \ol leben / Vnd \ol \eer viel Fi\\che haben / Vnd \ol alles ge\und werden vnd leben / wo die\er Strom hin kompt. 10 VND es werden die Fi\\cher an dem \elben \tehen / von EnGeddi / bis zu EnEglaim wird man die Fi\\chgarn auff\pannen. Denn es werden da\elbs \eer viel Fi\\che \ein / gleich wie im gro\\en Meer. 11 Aber die Teiche vnd Lachen daneben / werden nicht ge\und werden / \ondern ge\altzen bleiben. 12 VND an dem \elben Strom am vfer / auff beiden \eiten / werden allerley fruchtbare Bewme wach\en / vnd jre Bletter werden nicht verwelcken / noch jre Früchte verfaulen / vnd werden alle Monden newe Früchte bringen. Denn jr wa\\er fleu\\t aus dem Heiligthum / Jre Frucht wird zur Spei\e dienen / vnd jre bletter zur Ertzney. 13 SO \pricht der HErr HERR / Dis \ind die Grentze / nach der jr das Land \olt austeilen / den zwelff \temmen J\rael / Denn zwey teil gehören dem \tam Jo\eph. 14 Vnd jr \olts gleich austeilen / einem wie dem andern / Denn ich hab mein Hand auffgehaben / das Land ewern Vetern vnd euch zum Erbteil zugeben. 15 DJS i\t nu die Grentze des Landes gegen mitternacht / von dem gro\\en Meer an / von Hethlon / bis gen Zedad / 16 nemlich / Hemath / Berotha / Sibraim / die mit Dama\co vnd Hemath grentzen / vnd HazarTichon / die mit Haueran grentzet. 17 Das \ol die grentze \ein vom Meer an bis gen HazarEnon / Vnd Dama\cus vnd Hemath \ollen das ende \ein gegen Mitternacht. 18 ABer die Grentze gegen Morgen / \olt jr me\\en zwi\\chen Haueran vnd Dama\co / vnd zwi\\chen Gilead vnd zwi\\chen dem lande J\rael / am Jordan hinab / bis ans Meer gegen morgen. Das \ol die Grentze gegen morgen \ein. 19 ABer die grentze gegen Mittage / i\t von Thamar / bis ans Hadderwa\\er zu Cades / vnd gegen dem Wa\\er am gro\\en Meer. Das \ol die Grentze gegen Mittag \ein. 20 VND die Grentze gegen Abend / i\t vom gro\\en Meer an / \tracks bis gen Hemath. Das \ey die Grentze gegen abend. 21 AL\o \olt jr das Land austeilen / vnter die \temme J\rael. 22 Vnd wenn jr das Los werffet / das Land vnter euch zu teilen / So \olt jr die Frembdlinge / die bey euch wonen / vnd Kinder vnter euch zeugen / halten / gleich wie die Einheimi\chen vnter den kindern J\rael / 23 vnd \ollen auch jren Teil am Lande haben / ein jglicher vnter dem Stam / da bey er wonet / \pricht der HErr HERR.
Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)