Capitel: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 Apocrypha: das sind Bücher: so der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu lesen sind Das Buch Jesu Syrach Capitel 48 VND der Prophet Elias / brach erfur / wie ein Fewr / vnd sein wort brand wie eine Fackel. 2 Vnd bracht die Thewre zeit vber sie / vnd macht sie geringer / durch seinen Eiuer / 3 Denn durch das wort des HERRN schlos er den Himel zu. Dreymal bracht er fewr herab. 4 O wie herrlich bistu gewest Elias mit deinen Wunderzeichen? Wer ist so herrlich als du? 3. Reg. 17. 5 DVrch das wort des Höhesten / hastu einen Todten aufferweckt / vnd wider aus der Hellen bracht. 6 Du hast stoltze Könige gestürtzt aus jrem Bette vnd vmbbracht. 7 Du hast auff dem berge Sina gehöret / die künfftige straffe (1) / vnd in Horeb die rache. 8 Du hast die Könige geweissagt / die da straffen solten / vnd Propheten nach dir verordent. 9 Du bist weg genomen in einem Wetter / mit einem feurigen Wagen vnd Pferden. 10 Du bist verordent das du straffen solt / zu seiner zeit / zu stillen den Zorn / ehe der grim kompt / Das hertz der Veter zu den Kindern keren / vnd die stemme Jacob widerbringen. 11 Wol denen / die dich sehen / vnd vmb deiner Freundschafft willen geehret sein werden / 12 Da werden wir das rechte Leben haben. Mal. 4. 13 Da elias im wetter weg war / da kam sein Geist auff Eliseo reichlich. Zu seiner zeit erschrack er fur keinem Fürsten / vnd niemand kund jn vberwinden. 14 Er lies sich nichts zwingen / Vnd da er tod war / weissagt noch sein Leichnam. 15 Da er lebt / thet er Zeichen / vnd da er tod war / thet er Wunder. 16 Noch halff das alles nicht (2) / das sich das Volck gebessert / vnd von jren Sünden gelassen hette / Bis sie aus jrem Lande vertrieben / vnd in alle Land zerstrewet wurden / 17 vnd ein klein Heufflin vberbleib / vnd ein Fürst im hause Dauid. 18 Vnter welchen etliche theten / was Gott gefiel / Aber etliche sündigeten seer. 4. Reg. 2. 19 Ezechias bestetiget seine stad / vnd leitet Wasser hin ein / Er lies in den Fels graben / vnd Brunnen machen. 20 Zu seiner zeit zoch herauff Sanherib / vnd sandte Rabsacen / Er hub seine hand auff wider Zion / vnd trotzet mit grossem hohmut. 21 Da erzitterten jre hertzen vnd hende / vnd ward jnen bange / wie einem Weibe in Kindsnöten. 22 Vnd sie rieffen den barmhertzigen HERRN an / vnd huben jre hende auff zu jm / 23 vnd der Heilige im Himel erhöret sie bald / vnd erlöset sie / durch Esaiam. 24 Er schluge das Heer der Assyrer / vnd sein Engel vertilget sie. 25 Denn Ezechias thet / was dem HERRN wolgefiel / vnd bleib bestendig auff dem wege Dauid seines Vaters / wie jn lerete Esaias / Der ein grosser vnd warhafftiger Prophet war / in seiner weissagung. 4. Reg. 18; 4. Reg. 19; Jesa. 37. 26 ZV desselbigen zeit / gieng die sonne wider zurücke / vnd erlengert dem Könige das leben. 27 Er weissagte mit reichem Geist / was zu letzt geschehen solt vnd gab den Betrübten zu Zion trost / Da mit sie sich fur vnd fur trösten möchten. 28 Er verkündigte das zukünfftige vnd verborgen / ehe denn es kam. (1) 3. Reg. 19 stehet / Wie Hasael / Jehu vnd Eliseus / (durch den wind / beben / fewr bedeut) das Gottlose Volck tödten solten. (2) Was sol doch denn helffen? Der Tod vnd das hellische Fewr.
Apocrypha: das sind Bücher: so der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu lesen sind