Das i\t / Sie le\\t nicht abe guts zu thun / man thue jr lieb oder leid / Sondern helt fe\t an mit wolthun / vnd wird nicht anders.
(4) Wiewol wir im glauben alles haben / vnd erkennen was Gott i\t / vnd vns gibt / So i\t doch das\elbige erkennen noch \tückwerck / vnd vnuolkomen gegen der zukünfftigen klarheit.
(5) Liebe macht nicht gerecht / \ondern der glaube / Ro. j. Weil aber glaube vnd hoffnung gegen Gott handeln vnd nur gutes empfahen / dazu auffhören mü\\en / Die Liebe aber gegen dem Nehe\ten handelt / vnd nur gutes thut / da zu ewig bleibet / i\t \ie grö\\er / das i\t weiter / thettiger vnd warhafftiger.