Capitel: V 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind Das Buch Tobie Capitel 14 NAch die\em Ge\chicht / als Tobias war wider \ehend worden / lebet er noch zwey vnd vierzig jar / vnd \ahe \eine Kindskind. 2 Vnd als er nu hundert vnd zwey jar alt war / ward er ehrlich begraben zu Nineue. 3 Denn da er \echs vnd funffzig jar alt war / ward er blind / vnd im \echzig\ten jar ward er wider \ehend. 4 Vnd hat die vbrige zeit \eines Lebens / frölich zugebracht / vnd nam zu in Gottes furcht / vnd \tarb in gutem frieden. 5 VOr \einem Tod aber / foddert er Tobiam \einen \on zu \ich / vnd \ieben junge Knaben / \eines Sons kinder / vnd \prach zu jnen / 6 Nineue wird bald zu bodem gehen / Denn das wort des HERRN wird nicht feilen / Aber in Meden wirds als denn noch ein zeitlang Friede \ein. 7 Vnd vn\ere Brüder / welche aus dem lande J\rael zer\trewet \ind / werden wider komen. Vnd vn\er Land / das jtzt wü\te i\t / wird wider allenthalben bewonet werden. Vnd das Gottes haus / das da verbrennet i\t / \ol wider gebawet werden / vnd werden wider hin komen / alle die Gott fürchten. 8 Vnd auch die Heiden werden jre Götzen verla\\en / vnd werden gen Jeru\alem komen / vnd da wonen / 9 Vnd alle Heiden vnd Könige werden \ich in jr frewen / vnd anbeten den Gott J\rael. 10 SO höret nu meine Söne ewern Vater / Dienet dem HERRN in der warheit / vnd halt euch zu jm recht\chafften. 11 Thut was er geboten hat / vnd leret \olchs ewre Kinder / Das \ie auch Almo\en geben / das \ie Gott allzeit fürchten / vnd trawen von gantzem hertzen. 12 Vnd liebe Kinder höret mich / vnd bleibet nicht hie zu Nineue / Sondern wenn jr ewer Mutter auch begraben habt / neben mich in meinem Grabe / Als denn macht euch auff / das jr von hinnen ziehet / 13 Denn ich \ehe / das die Sünde Nineue wirds mit jr ein ende machen. 14 VND als bald nach \einer Mutter tod / zoch Tobias von Nineue / mit \einem Weib / Kindern vnd Kindskindern / vnd zoch in Meden zu \einem Schweher / vnd \eines Weibes Freunden / 15 vnd fand \ie fri\ch vnd ge\und in einem guten rüglichen Alter / Vnd er pflegt jr. Vnd als \ie \turben / drücket er jnen auch jr Augen zu / Vnd kriegt al\o das gantze Erbe vnd güter Raguelis. Vnd lebet bis in das fünffte Ge\chlecht / vnd \ahe \eine Kinder vnd Kindskinder. 16 Vnd als er neun vnd neunzig jar alt war / welche er in Gottes furcht frölich zugebracht hatte / begruben jn \eine Freunde. 17 Vnd alle \ein Ge\chlecht / bleib in heiligem wandel vnd leben / Al\o / das \ie angenem waren / fur Gott vnd den Leuten / vnd allen die im Lande woneten. - Ende des Buchs Tobie.
Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind