Gottesdien\t haben \ie da auffgericht vnd die Leute damit verfüret. Wie vn\er Pfaffen mit den Me\\en vnd Walfarten etc.
(2) Das i\t / Sie opffern viel / vnd machen jr Abgötterey (damit \ie von Gott \ich verlauffen / wie eine Ehebrecherin \ich verleufft) \o tieff das da kein heilen noch hoffnung mehr i\t. Er wils nicht opffern hei\\en / \ondern ein blos \chlachten.
(3) Jre Gottesdien\t darauff \ie bawen vnd pochen.
(4) Jch habs lang ge\agt / Es würde ein mal zu\cheittern gehen.
(5) Hie weis\aget er von Chri\to vnd dem Euangelio. Die Jüden wolten Gott nicht gehorchen / da es jnen wol gienge. So mü\\en \ie im newen Te\tament vnter dem Creutz / Gott dienen. Es wil doch nicht anders \ein / Denn Pauperes euangeli\antur / Die elenden hören Gottes wort / die Reichen achtens nicht.