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Apocrypha: das \ind Bücher: \o der heiligen Schrifft nicht gleich gehalten / vnd doch nützlich vnd gut zu le\en \ind

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Stücke in E\ther

Capitel 3

VND die Königin E\ther keret \ich auch zum HERRN / in \olchem Todeskampff /
2 vnd leget jre kö\tliche Kleider ab / vnd zog Trawrkleider an / vnd fur das edle Wa\\er vnd Bal\am / \trewet \ie a\\chen vnd \taub auff jr Heubt / vnd demütiget jren Leib mit fa\ten / vnd an allen örtern / da \ie zuuor frölich gewe\t war / raufft \ie jr Har aus /
3 vnd betet zu dem Gott J\rael / vnd \prach.
4 HERR / Der du allein vn\er König bi\t / hilff mir elenden / Jch hab keinen andern Helffer / denn dich / vnd die not i\t fur augen.
5 Jch hab von meinem Vater gehöret / HERR / das du J\rael aus allen Heiden ge\ondert / vnd vn\er Veter / von alters her / zum ewigen Erbe angenomen / vnd jnen gehalten / was du geredt ha\t.
6 Wir haben fur dir ge\ündigt / Darumb ha\tu vns vbergeben in vn\er Feinde hende. HERR / Du bi\t gerecht / Denn wir haben jre Götter geehret.
7 ABer nu la\\en \ie jnen nicht dran benügen / das \ie vns in gro\\em zwang halten / Sondern jren Sieg \chreiben \ie zu der macht jrer Götzen / vnd wöllen deine Verhei\\ung zu nicht machen / vnd dein Erbe ausrotten / vnd den Mund dere / \o dich loben / ver\topffen / vnd die Ehre deines Tempels vnd Altars vertilgen. Vnd den Heiden das maul auffthun / zu prei\en die macht der Götzen / vnd ewiglich zu rhümen einen \terblichen König.
8 HERR gib nicht dein Scepter denen / die nichts \ind / das \ie nicht vn\ers jamers \potten / Sondern wende jr furnemen vber \ie vnd zeichne den / der das wider vns anrichtet.
9 GEdenck an vns HERR / vnd erzeige dich in vn\er not / Vnd \tercke mich HERR / du König aller Götter vnd Herr\chafften. Lere mich wie ich reden \ol fur dem Lewen / vnd wende \ein hertz / das er vn\erm Feinde gram werde / Auff das er \elbs / \ampt \einem Anhang vmbkome.
10 Vnd errette vns durch deine Hand / vnd hilff mir deiner Magd / die kein ander hülffe hat / denn dich HERR alleine / der du alle ding wei\\est /
11 Vnd erkenne\t / das ich keine freude habe an der Ehre / die ich bey den Gottlo\en habe / auch keine lu\t an der heidni\chen vnd frembden Heyrat. Du wei\\est das ichs thun mus vnd nicht achte den herrlichen Schmuck / den ich auff meinem Heubte trage / wenn ich prangen mus / Sondern halts wie ein vnrein tuch / vnd trags nicht au\\er dem geprenge. Auch hab ich nie mit Haman ge\\en / noch freude gehabt am königlichen Ti\\ch / noch getruncken vom Opfferwein. Vnd deine Magd hat \ich nie gefrewet / \int ich bin hieher gebracht / bis auff die\e zeit /
12 On dein allein HERR / du Gott Abraham. Erhöre die \tim der verla\\enen / du \tarcker Gott vber alle / Vnd errette vns von der Gottlo\en hand / vnd erlö\e mich aus meinen nöten.


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