Capitel: 1 2 3 Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545) Der Prophet Zephanja Capitel 2 SAmlet euch / vnd kompt her / jr feind\eliges Volck / 2 ehe denn das Vrteil ausgehe / Das jr / wie die Sprew bey tage / da hin faret / Ehe denn des HERRN grimmiger zorn vber euch kome / Ehe der tag des HERRN zorns vber euch kome. 3 Suchet den HERRN / alle jr Elenden im Lande / die jr \eine Rechte haltet / Suchet gerechtigkeit / Suchet demut / Auff das jr am tage des HERRN Zorns müget verborgen werden. 4 DEnn Ga\a mus verla\\en werden / vnd A\calon wü\t werden / A\dod \ol im mittage vertrieben werden / vnd Accaron ausgewurtzelt werden. 5 Weh denen / \o am Meer hinab wonen / den Kriegern / des HERRN wort wird vber euch komen / Du Canaan der Phili\ter land / Jch wil dich vmbbringen / das niemand mehr da wonen \ol. 6 Es \ol am meer hinab eitel hirtenheu\er vnd Schafhurten \ein / 7 vnd das \elb \ol den vbrigen vom hau\e Juda zu teil werden / das \ie darauff weiden \ollen. Des abents \ollen \ie \ich in den heu\ern A\calon lagern / wenn \ie nu der HERR jr Gott widerumb heimge\ucht / vnd jr Gefengnis gewendet hat. 8 JCh hab die \chmach Moabs / vnd das le\tern der kinder Ammon gehöret / damit \ie mein Volck ge\chmehet / vnd auff des\elbigen Grentzen / \ich gerhümet haben. 9 Wolan / \o war ich lebe / \pricht der HERR Zebaoth / der Gott J\rael / Moab \ol wie Sodom / vnd die kinder Ammon wie Gomorra werden / Ja / wie ein Ne\\el\trauch vnd Saltzgruben / vnd ein ewige wü\tnis. Die vbrigen meines volcks \ollen \ie rauben / vnd die Vberbliebene meines Volcks \ollen \ie erben. 10 Das \ol jnen begegen / fur jre hoffart / das \ie des HERRN Zebaoth volck ge\chmehet vnd \ich gerhümet haben. 11 Schrecklich wird der HERR vber \ie \ein / Denn er wird alle Götter auff Erden vertilgen (1) / Vnd \ollen jn anbeten alle Jn\eln vnter den Heiden / ein jglicher an \einem Ort. 12 AVch \olt jr Moren durch mein Schwert er\chlagen werden. 13 Vnd er wird \eine Hand \trecken vber Mitternacht / vnd A\\ur vmbbringen. Nineue wird er öde machen / dürr / wie ein Wü\te. 14 Das drinnen \ich lagern werden allerley Thier vnter den Heiden / Auch Rhordomel vnd Jegel werden wonen auff jren Thürmen / vnd werden in den Fen\tern \ingen / vnd die Raben auff den balcken / Denn die Cedernbret \ollen abgeri\\en werden. E\a. 13. 15 DAs i\t die fröliche Stad / die \o \icher wonet / vnd \prach in jrem hertzen / Jch bins vnd keine mehr. Wie i\t \ie \o wü\te worden? das die Thiere drinnen wonen / Vnd wer fur vber gehet / pfeiffet \ie an / vnd klappet mit der hand vber \ie. (1) Das i\t vom Euangelio ge\aget / welchs komen \olt nach der Babyloni\chen gefengnis / Wie denn ge\chehen i\t.
Die gantze Heilige Schrifft: Deud\ch (Luther 1545)
