JN der Er\ten Epi\tel hatte S. Paulus den The\\alonichern eine Frage auffgelö\et / vom Jüng\tentage / wie der\elbige \chnel / als ein Dieb in der nacht komen wird. Wie es nu pfleget zu komen / das jmer eine Frage die ander gebirt / aus fal\chem ver\tand / ver\tunden die The\\alonicher / der Jung\te tag were \chon furhanden. Darauff \chreibet er die\e Epi\tel / vnd verkleret \ich \elbs.
JM j. Cap. Trö\tet er \ie mit der ewigen Belohnung jres Glaubens vnd gedult in allerley leiden / Vnd mit der \traffe jrer Verfolger / in ewiger pein.
JM ij. Leret er / Wie vor dem Jüng\tentage / das Römi\che Reich zuuor mus vntergehen / vnd der Endechri\t \ich fur Gott auffwerffen in der Chri\tenheit / vnd mit fal\chen Leren vnd Zeichen die vngleubige Welt verfüren / Bis das Chri\tus kome vnd ver\töre jn durch \eine herrliche Zukunfft / vnd mit einer gei\tlichen Predigt zuuor tödte.
JM iij. Thut er etliche Ermanung / vnd \onderlich / Das \ie die Mü\\igen / die \ich nicht mit eigener Hand erneeren / \traffen / Vnd wo \ie nicht \ich be\\ern / meiden \ollen / Welchs gar hart wider den jtzigen gei\tlichen Stand lautet.