DJe\e Epi\tel \chreibt S. Paulus aus \onderlicher liebe vnd Apo\toli\cher \orge. Denn er lobet \ie durch die er\ten zwey Cap. wie \ie das Euangelium haben von jm mit \olchem ern\t angenomen / Das \ie auch durch leiden vnd verfolgung drinnen be\tanden / vnd allen Gemeinen allenthalben ein \chön Exempel des glaubens worden \ind / Vnd gleich Chri\to vnd \einen Apo\teln / von den Jüden jren eigen Gefreundten / verfolgung erlidden haben / Wie er \elbs auch bey jnen erlidden hatte / jnen zum Exempel / vnd ein heilig Leben bey jnen gefüret. Dauon dancket er Gott / das \olche Frucht bey jnen \ein Euangelium ge\chaffet hatte.
JM iij. Zeiget er \einen vleis vnd \orge / das \olche \eine erbeit vnd jr löblicher anfang / nicht durch den Teufel vnd \eine Apo\teln / mit Men\chenleren ver\töret würden. Darumb habe er zuuor Timotheum zu jnen ge\and / \olches zu erkunden / Vnd dancket Gott / das \ichs noch recht bey jnen funden hat / vnd wünd\chet jnen das zunemen.
JM iiij. Ermanet er \ie / Das \ie \ich fur \ünden hüten / vnd gutes vnternander thun. Dazu antwortet er jnen auff eine Frage / die \ie an jnen durch Timotheum hatten getragen / von der Todten auffer\tehung / Ob \ie alle zu gleich / oder nach einander werden auffer\tehen.
JM v. Schreibet er vom Jüng\tentage / wie der\elbige komen \olle behends vnd \chnell. Vnd gibt jnen etliche gute Ordnung fur / die andern zu regieren. Vnd wie \ie \ich gegen der andern Leben vnd Leren / halten \ollen.