JN die\er Epi\tel lobet vnd ermanet S. Paulus die Philipper / Das \ie bleiben vnd fort faren \ollen im rechten Glauben / vnd zu nemen / in der Liebe. Dieweil aber dem Glauben allezeit \chaden thun die fal\chen Apo\tel vnd Wercklerer / warnet er \ie fur den \elbigen. Vnd zeiget jnen an mancherley Prediger / etliche gute / etliche bö\e / Auch \ich \elbs vnd \eine Jünger Timotheum vnd Epaphroditum. Das thut er im j. ij. Cap.
JM iij. verwirfft er die glaublo\e vnd men\chliche Gerechtigkeit / \o durch die fal\chen Apo\tel geleret vnd gehalten wird. Setzt \ich \elbs zum Exempel / der in \olcher Gerechtigkeit herrlich gelebet habe / Vnd doch nu nichts dauon halte / vmb Chri\tus gerechtigkeit willen / Denn jene machet nur den Bauch zum Gott / vnd Feinde des creutzes Chri\ti.
JM iiij. Ermanet er \ie zum friede vnd gutem eu\\erlichen wandel gegenander. Vnd dancket jnen fur jr Ge\chenck / das \ie jm ge\and haben.